lunes, 28 de junio de 2010

Navegar es muy incomodo!

Auf deutsch weiter unten!

Los no-navegantes entre nuestros lectores de nuestro blog tal vez se preguntan de vez en cuando porque elegimos un piso tan incomodo como un velero. Expuesto al viento y a las olas, balanceando todo el rato, los espacios de vivir tan estrechos, siempre justo de agua y de electricidad, sin tele (justo durante el mundial), escapar a menudo no es posible. Una lista larga de desventajas.

Bueno, no somos los únicos. Durante nuestro viaje en tierra encontramos nuestros hermanos gemelos (el Tuvalú se quedaba mientras tanto bien amarrado en el dique público y gratuito de Preveza). Es que los monjes de los monasterios ortodoxos de Meteora parecen tener ideas locas parecidas. Construir su casa en un solar mas incómodo parece casi imposible: Encima de unas piedras agudas de 400 metros. Alrededor acantilados vertiginosos. Encima una minúscula plataforma para hacer tu casita. Y ahí viven desde hace mil años. ¿Como han subido los tochos? y ellos mismos? la comida? la agua (y mejor no pensar en las desagües)?

Queridos no-navegantes y no-monjes. Claro que existen razones: en ningún sitio hay vistas tan amplias al infinito, en ningún sitio la naturaleza esta tan presente. Monasterios, como veleros, son amplificadores de sentimientos.

Nota bene: En Meteora dormimos justo debajo de los monasterios en el www.elenaguesthouse.gr. Una suite con bañera con hidromasaje. Al fin y al cabo no somos monjes.


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Die Nichtsegler unter unseren Blog-Lesern werden wir sich wohl ab und zu fragen, warum wir ausgerechnet eine solch unbequeme Bleibe gewählt haben. Dem Wind und Wellen ausgesetzt, ewiges Schaukeln, alles so beengend, stets knapp bei Strom und Wasser, kein TV (und das ausgerechnet an der WM), abhauen ist oft nicht möglich. Eine endlose Liste von Nachteilen.

Nun gut. Wir sind nicht die Einzigen. Bei unserem zweitägigen Landausflug, die Tuvalu bestens in Preveza längsseits am Gratis-Quai vertäut, haben wir unsere Seelenverwandten getroffen. Denn die Mönche der orthodoxen Kloster von Meteora scheinen einen ähnlichen Spleen zu haben. Sein Haus an einem unbequemeren Ort zu bauen scheint beinahe unmöglich zu sein: Auf der Spitze von bis zu 400 Meter hohen Steinnadeln. Rundum fällt der Fels schwindelerregend senkrecht nach unten und oben bleibt eine winzige Plattform. Und da leben sie seit tausend Jahren. Wie kam das Baumaterial hinauf? Und die Mönche selbst? Das Essen? Woher das Wasser (und denken wir lieber nicht was mit dem Abwasser passiert)?


Liebe Nichtsegler und Nichtmönche. Klar gibt’s ein Grund: Nirgends ist die Unendlichkeit so präsent, das Erleben der Natur so immens wie bei uns. Kloster wie Segelschiffe sind Gefühlsverstärker.

Ps. Übernachtet haben wir in Meteora am Fusse der Klöster im www.elenaguesthouse.gr . Die Suite mit Sprudelbad. Wir sind ja schliesslich keine Mönche.


domingo, 27 de junio de 2010

mujeres a bordo

Auf deutsch weiter unten!

Cinco días de navegación de las chicas en el Tuvalú sin hombres a bordo. Tanto para la Ceci como para Imma es la primera vez. Salimos de Corfú rumbo a Paxos, Antipaxos i de vuelta a Corfú. Días fantásticos en todos los sentidos, tiempo soleado, navegaciones muy bonitas con las velas bien trimadas y sobretodo muy buen royo entre las chicas. Hemos llegado a la conclusión que no hacen falta hombres a bordo. Ya que cortamos el jamón, abrimos el vino, dejamos caer el ancla en la arena fina de las calas más bonitas…
¿O a caso los hombres sirven para algo mas?

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Fünf Tage segeln die Frauen mit der Tuvalu ohne Männer an Bord. Für Ceci wie für Imma ist es das erste mal. Wir verlassen Korfu für einen Rund-Törn nach Paxos und Antipaxos. Fünf fantastische Tage, mit sonnigem Wetter, segeln bei besten Bedingungen und gut stehenden Segeln. Und vor allem mit bester Stimmung an Bord. Wir stellten fest; es geht auch ohne Männer an Bord. Wir schneiden den Schinken, ziehen die Zapfen aus den Weinflaschen, lassen den Anker präzis in den feinen Sand der schönsten Buchten fallen... Oder braucht man die Männer noch für sonst was?






lunes, 14 de junio de 2010

!Mujeres!

Auf deutsch weiter unten!

!Mujeres! Por fin llegan a bordo. No son ni las chicas guapas de Cerdeña ni las tentadores de Calabria. El mar nos ofrece las superlativas: Catalanas!

Después de amarrar bien el barco en la marina Govina de Corfu la tripulación deja el barco con rumbo a Zurich donde les esperan unos estudiantes con ganas de aprender. Marc presenta allí su última publicación (“Depende”), habla de Ulises y de Colon pero se refiere a la post modernidad. Markus sueña con Nueva Zelanda – porque no en barco?

Después de cuatro días de trabajo en Zurich Hans vuelva a Corfu, encontrándose ya en Atenas con Imma. Días relajantes y recuperadores en las calas tranquilas de Corfu, vida de pareja. ¡Que bonito!

Después de unos días llega Cecilia y Hans deja el barco para ir de nuevo por trabajo a Zurich. Tuvalu se convierte definitivamente en un barco de mujeres. Ya es hora después de tanto machismo!


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Frauen! Endlich dürfen sie an Bord. Doch es sind weder die schönen Sardinnen noch die verführerischen Kalabrierinnen. Das Meer bietet uns die Superlative: Katalaninnen. 

Nachdem wir in der Marina Gouvia auf Korfu die Tuvalu bestens vertäut haben verlässt die Männercrew das Schiff. Die drei „profesores“ müssen nach Zürich – wissenshungrige Architekturstudenten warten. Leichtmatrose Marc präsentiert dort seine neuste Publikation („Den Umständen entsprechend“) und spricht von Kolumbus und Odysseus. Doch es geht um die Postmoderne (oder doch vom segeln?). Und Markus träumt von Neuseeland – warum nicht mit dem Schiff?

Nach vier Tagen Arbeit fliegt Hans wieder zurück nach Korfu, schon in Athen trifft er auf Imma. Geruhsame, entspannte Tage in den ruhigen Buchten vor Korfu in trauter Zweisamkeit. Wie schön!

Nach ein paar Tagen stösst Cecilia dazu und Hans verlässt das Schiff für einen erneuten Arbeitsaufenthalt in Zürich. Tuvalu wird definitiv zum Frauenschiff, auch Zeit nach all dem Männergehabe.


sábado, 5 de junio de 2010

Crotone - Corfu

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Wie irrten wir uns doch, als wir dachten, dass die Götter uns schon aus ihrem Griff entlassen hätten. Nachts um eins und unvermittelt pfeift uns der Wind mit satten acht Beaufort entgegen. Schon schien der rettende Hafen in greifbarer Nähe, als sich eine mächtige Front vor die Hafeneinfahrt  schiebt. Nur schemenhaft erkennbare Ölbohrtürme ziehen in der Dunkelheit an uns vorbei. Tuvalu tanzt in der schlagenden, die sekundenschnell aufbauenden See. Auch das Sturmsegel wird noch geborgen, der Regen fegt horizontal übers Schiff. Nur schwach erkennen wir vor den Lichtern der Stadt die rettende rot - grüne Befeuerung der Hafeneinfahrt. Liebe Götter, musste das nun wirklich noch sein?

Tuvalú sei Dank liegen wir letztendlich doch in den sicheren Armen der Festmacherleinen an der Mole von Crotone, Kalabrien, eine Stadt, welche früher für die Schönheit der Frauen, die Künste und seine herrliche Architektur gerühmt wurde. Ist ja nett, doch wir wollen eh nur noch erschöpft in unsere Kojen sinken. Am nächsten Tag dann trotzdem Landgang, auf den Spuren von Pythagoras, der hier während 30 Jahren seine wissenschaftlichen, sittlichen und religiösen Lehren verbreitet hat. Somit beschränken wir unsere Untersuchungen auf die Schönheit der Architektur und der Pizzas - und das Warten, bis der ausgewachsene Sturm sich nach vierundzwanzig Stunden wieder legen wird.

Am folgenden Tag legen wir zu unseren letzten hundertvierzig Meilen nach Griechenland ab. Wunderbares Segeln bei raumem Kurs. Die kleine Insel Antipaxos ist im ersten Morgenlicht schon sichtbar als uns von hinten eine harte Gewitterfront einholt. Blitze zucken bedrohlich, es donnert unaufhörlich in nächster Nähe. Dann beginnt es zu regnen und zu hageln. Beinahe orientierungslos fahren wir durch die Sintflut, mal hierhin mal dorthin, in der Hoffnung wieder herauszufinden. Odysseus lässt grüssen. Schiff und Steuermann erhalten ein Hagel-Pealing  - wenigstens kommen wir so sauber und frisch gewaschen nach Griechenland. Endlich finden wir dann irgendwo wieder hinaus aus der Sintflut und lassen in der wunderbaren Bucht von Antipaxos den Anker nieder.  Tags darauf, nach 10 Stunden Tiefschlaf geht’s dann weiter nach Korfu.  1131sm, 85 Stunden Motor, Schiff ohne irgendwelche Probleme, und eine gesunde, gut gelaunte Crew. Was will man noch mehr?

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Si que nos hemos equivocado pensando que los dioses nos hubieran liberado de su voluntad. A la una de la mañana y sin aviso previo el viento nos pega en la cara con fuerza ocho. Ya nos hemos visto en el refugio del puerto cuando un temporal se interpone entre nosotros y el puerto. Como fantasmas pasan las plataformas petroleras en la oscuridad del temporal. Tuvalu baila en la marea que crece cada minuto. Ya bajamos el tormentín, la lluvia pasa volando sobre Tuvalu. Apenas conseguimos distinguir las luces rojo-verde de la entrada del puerto delante de la ciudad iluminada.  Dioses! Hacia falta esto?

Gracias a Tuvalu estamos finalmente amarrados en los brazos del puerto de Crotone, Calabria, una ciudad que antiguamente estaba reconocida por la belleza de sus mujeres, las artes y el esplendor de su arquitectura. Todo esto suena muy bien pero lo único que deseamos es caer en nuestros camarotes. El día siguiente hacemos el paseo urbano siguiendo los pasos de pitagora quien había difundido sus sabidurías científicas, éticas y filosóficas. Enfocamos así nuestras investigaciones en la estética de la arquitectura y de las pizzas - y el tiempo de espera, hasta que el temporal habrá pasado después de 24 horas.

El día emprendemos nuestra ultima travesía de 140 millas hacia Grecia. Condiciones favorables con viento de popa nos acercan durante día y noche a la isla de Antipaxos que podemos ver en el horizonte con la primera luz de la mañana cuando nos atrapan las nubes negras de un tormenta. Relámpagos bajan sin cesar y los truenos nos amenazan de cerca. Después cae lluvia y granizo. Casi sin rumbo atravesemos el diluvio en direcciones varias, buscando la salida mas cercana - Ulises nos saluda. Barco y navegantes reciben un pealing de granizo y agua. Así llegamos por los menos limpios y recién lavados a Grecia. Por fin conseguimos salir de la tormenta y dejamos caer ancla en una cala maravillosa de Antipaxos. El día siguiente, después de unos 10 horas de sueños profundos, nos dirigimos hacia la ultimas parada, Corfu. Después de 1131 millas con 85 horas de motor llega Tuvalu sin problemas algunas y con una tripulación sana y alegre al destino previsto. Que mas se puede desear?









martes, 1 de junio de 2010

Ustica, Messina

! En español mas abajo !
In seinem mit Papieren und vergammelten Seekarten vollgestopften Büro in Carlaforte (San Pietro) klärt uns ein ebenso zerknitterter Beamter der Guardia Costera über das militärische Sperr- Seegebiet auf. Da unsere Signalraketen wohl kaum reichen um eine dieser schnittigen F18 abzuschiessen, lassen wir deshalb altklug Capo Teulada ausser Schussweite auf Backbord liegen und nehmen Kurs auf Ustica. Das Wetter verspricht zudem für uns Angsthasen fünf bis sieben Beaufort aus Südwest. Doch wie so vieles im Leben ist auch dies nur Bluff, ab Mitternacht motoren wir.

Landgang ist teuer und mach seekrank, zum Glück aller stellt sich schon bald die alte Bordroutine wieder ein: vier Stunden schlafen, vier Stunden wachen, vier Stunden döseln. Markus konfiguriert gerade wieder etwas, Hans kocht schon wieder Thunfisch, Marc hat Heimweh und vermisst jemand (aber wer?). Zudem beschliesst der Kapitän gerade mal wieder, dass wir doch noch besser zehn Minuten warten bis wir uns entscheiden. Kurz; so richtig wohltuend langweilig.

Im Laufe der zweiten Nacht erscheint aus dem nächtlichen Dunst die nur 1,5 Meilen kleine Insel Ustica (auf griechisch „Osteodes“, die Knocheninsel). Der hoch ersehnte „Spritz“ (Aperitif) entfällt, denn wir sind zu früh oder zu spät. Morgens um fünf ist einfach eine allzu schlechte Zeit für beinahe alles im Leben – so streichen wir den Landgang. Dies hätten mit Sicherheit auch jene sechstausend karthagische Soldaten vorgezogen, welche hier nach einer Meuterei ausgesetzt wurden und jämmerlich an Hunger und Durst starben. Dann doch lieber ein Bier auf Tuvalú.

Sechzig Meilen später taucht aus dem Dunst eine unserer Lieblingsinseln auf: Alicudi. Ein schroff aus dem Meer aufsteigender 666m hoher Vulkankegel. Ein Dorf, ein Dutzend Esel, Millionen von Kapern. Da wollen wir hin. Doch leider scheitert unser Versuch das Anlandens an der Betonmole da wütende Fallwinde den Hügel runter sausen. Unseren jungfreulicher Schiffsrumpf bleibt somit wie er ist und wir nehmen Kurs auf Finicudi und bald zeigt sich, dass die Fallwinde auch horizontal blasen. Die eolischen Inseln machen ihrem Namen alle Ehre und wir binden Reff um Reff ein bis wir – gemäss Marc „wie ein gerupftes Huhn“ – mit dem 3.Reff und klitzekleiner Rest – Genua in Sabina einlaufen.

Am Sonntagmorgen laufen wir bei Windstille wieder aus. Salina erhält die Ehre in die gefürchtete goldene Liste der SY Tuvalú aufgenommen zu werden, welcher die teuerste Häfen der Welt verzeichnet. Dass wir die Liegeplatzgebühren dieser leicht stinkenden Marina noch von 90 auf 70 Euros runterhandeln soll ihre ehrenvolle Aufnahme nicht verhindern. Erleichtert nehmen Kurs auf die Strasse von Messina.

Seufzend fuhren wir so hinein in die Enge des Meeres.
Hier die Skylla, und drüben schlürft die hehre Charybdis
Fürchterlich gurgelnd ein das salzige Wasser des Meeres.
Spie sie es wieder hinaus wie ein Kessel auf heftigen Feuer
Brauste es empor in brodelndem Strudeln, und hoch hinauf
Spritzte der Schlamm und bedeckte auf beiden Felsen die Spitzen

Wie schon ein paar Jahre vor uns ein gewisser Herr Odysseus stellen wir uns notgedrungen - scheinbar mutig - den zwölf unförmigen Füssen, sechs Schlangenhälsen (mit jeweils drei dichten Reihen von Zähnen versehenen scheusslichen Köpfen) der Skylla, welche auf den vorbeifahrenden Schiffen die Seeleute von Bord wegschnappen. Ebenso der Charybdis, ein mächtiger Strudel, welcher unachtsame Schiffe in seinem gierigen Rachen verschlingt. Und effektiv: es blubbert, gurgelt und strömt heftig gegen an. Ach, wenn unsere Frauen wüssten wie wir zu leiden haben! Auf der Höhe des Capo dell’ Arm stellen die Götter den ganzen Zauber Knall auf Fall ein – leider auch der Wind welcher innert hundert Meter von 28 Knoten auf Null zusammenfällt. Die minuziöse Zählung der Crew zeigt wider erwarten keine Verluste an, wir nehmen Kurs auf Korfu.


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En Carlaforte (San Pietro), en su despacho lleno de documentos y cartas náuticas viejas, un funcionario arrugado de la Guardia Costera nos informa sobre la área restringida de navegación por motivos militares. Ya que nuestros cohetes de emergencia no tienen potencia y alcance suficiente para abatir uno de estos elegantes F18 dejamos a buena distancia Capo Teulada y tomamos rumbo a la isla de Ustica. El tiempo promete cinco a siete Beaufort de suroeste. Embusteado como muchas cosas de la vida todo es falso y a partir de medianoche tenemos que poner el motor.

Ir a tierra es caro y causa al marinero mareo, por suerte se establece ya pronto a bordo la vida rutinaria: dormir cuatro horas, cuatro horas de guardia, cuatro horas en espera. Markus esta configurando algo, Hans una vez mas prepara el atún, Marc echa de menos a alguien pero no sabe a quien. Por fin el capitán decide una vez mas que seria mejor esperar diez minutos mas antes de decidirse. En otras palabras; inmejorablemente tranquilo.

Poca a poca aparece durante la segunda noche en la niebla nocturna la pequeña isla Ustica (en griego “Osteodes”, la isla de los huesos). El aperitivo “Spritz”, muy deseado por toda la tripulación, se anula, ya que es demasiado pronto o bien tarde. A las cinco de la mañana es una hora muy mala para casi todo en la vida – así anulamos la excursión a tierra. Seguramente es lo mismo que hubieran preferido igualmente los seis mil soldados cartagenas cuando después de una rebeldía fueran puesto a tierra aquí y morían de sed y hambre. Mejor una cerveza en Tuvalú.

Sesenta millas mas tarde aparece entre las brumas Alicudi, una de nuestra islas preferidas. Un cono volcánico de 666 metros que se eleva de la inmensidad del mar. Un pueblos, doce burros, millones de alcaparras. Ahí es donde queremos ir. Pero desgraciadamente fracasa nuestro intento de atracar en el muelle de hormigón por las ráfagas violentas que bajan de la montaña. El casco queda virgen y inmaculada y tomamos rumbo a la siguiente de las islas eólicas: Finicudi. Pronto veremos que las ráfagas bufan también sobre el mar abierto, las islas justifican plenamente su nombre. Metemos rizo detrás rizo hasta que entramos con el tercer rizo del mayor y un ridículo resto de la Genova – según Marc con un aspecto como “un pollo si plumas” – en el puerto de Salina.

El domingo por la mañana zarpamos sin viento. Brindamos a la marina turístico de Salina la oportunidad de formar parte de la famosa lista de oro de la SY Tuvalú (que menciona los puertos mas caros del planeta). El hecho que podemos regatear el precio del amarre de 90 a 70 Euros y su suave olor de cloaca no impide su inclusión honorable. Felices ponemos rumbo al estrecho de Messina.

Suspirando hondo entramos en el estrecho de mar
Aquí la Skylla, y ahí sopla la noble Charybdis
terriblemente gargareando el mar salada
Escupiéndolo con una olla de fuego violento
Rugiendo hacia arriba en el remolino bullendo, y en las alturas
El fango salpicando cubre ambas puntas de las rocas
(fragmento de Ulises; apunte del traductor: tenemos solamente el texto en alemán, y tampoco se entiende…)

Como ya hace un par de años un tal Señor Ulises, nos confrontamos sin remedio,  aparentemente valiente, a la Skylla. Con sus 12 pies desformados, sus seis gargantas de serpientes (cada uno con una cabeza horrorosa con sus tres filas de dientes) suele quitar y comer los marineros de los barcos que pasan por delante. Al otro lado del estrecho la Charybdis, un tremendo remolino que traga en su garganta habida a los barcos negligentes. Y efectivamente: Burbujeando, gargareando y con la corriente en contra. Ojala nuestras mujeres sabrían como estamos sufriendo! En la altura del Capo dell’ Armi los dioses nos escuchan y paran de golpe el viento de unos 30 nudos a cero. El resultado del recuento a raja tabla de la tripulación resulta contra todo pronostico que no había bajas y enseguida tomamos rumbo a Corfu.